Mittwoch, 13. März 2013

Fremdgegangen – Verlobter per Streetview erwischt


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Marina Voinova wollte im Internet nur eine Straße suchen. Weil das russische Streetview Yandex Gesichter nicht verpixeln muss, fand sie stattdessen ihren Verlobten – in eindeutiger Pose
Marina Voinova ist im Internet unterwegs und will lediglich eine Adresse herausfinden. Also sucht sie die Straße bei Yandex, der russischen Version von Google Streetview. Doch was sie dort findet, bedeutet das umgehende Aus ihrer Beziehung.
Ein Foto erscheint auf ihrem Bildschirm: Ihr Verlobter Sasha – bisher nur durch seinen Vornamen bekannt – küsst eine andere Frau. Arm in Arm steht er mit seiner Affäre auf dem Bürgersteig, ahnungslos, dass ihr Betrug irgendwann im Internet auftaucht.
"Ich hab nochmal genauer hingeschaut, reingezoomt und erkannt, dass er es tatsächlich ist", erzählt Voinova im Gespräch mit der russischen Zeitung "Life News". Noch am selben Abend konfrontiert die junge Frau ihren Verlobten mit dem Online-Fund.

Konfrontation mit dem Foto


Die "Huffington Post" berichtet, dass Marina Voinova ihren Verlobten aufgefordert hat, die Adresse im Netz zu suchen: "Als das Foto erschien, wechselte Saschas Gesicht die Farbe. Ich schaute ihm in die Augen und wartete auf eine Erklärung", so die Betrogene.
Dass Voinova ihren Verlobten auf diese Art erwischen konnte, ist nur möglich, weil das Online-Kartenportal Yandex die Gesichter der fotografierten Passanten nicht verpixelt – im Gegensatz zu Google Streetview.
Des Weiteren zitiert die "Daily Mail" Marina Voinova: "In den letzten zwei oder drei Monaten dachte ich, ich hätte das Foto besser nicht gesehen." Aber sie habe schnell eingesehen, dass es irgendwann so kommen müsste: "Das war Schicksal." Inzwischen hat sie zudem herausgefunden, dass Sascha schon vorher fremdgegangen ist

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